Drei Tage nach der Flutwelle in der Höllentalklamm am Fuß der Zugspitze (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) haben die Rettungskräfte am Donnerstag die Suche nach einem Vermissten nicht mehr aufgenommen - und weitere Details zu der Person genannt.
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Bei dem Vermissten handelt es sich nach bisherigen Erkenntnissen der Kripo um den Partner der bei dem Unglück getöteten 33-Jährigen aus Lichtenfels in Oberfranken. Die Identität der Frau bestätigte sich am Donnerstag bei Untersuchungen in der Rechtsmedizin. Unterwegs war sie in der Klamm wohl mit ihrem Freund, einem 34-Jährigen aus dem Landkreis Coburg, also dem Nachbarlandkreis ihrer Heimat.
Laut Polizei ist nun am kommenden Montag eine neue Suche geplant. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auf PNP-Nachfrage erklärte, hätten sich in den vergangen Tagen außerdem sehr viele besorgte Anrufer gemeldet, weil Urlauber nicht erreichbar waren oder nicht zu den Mahlzeiten erschienen sind.