In der neuen Folge "Auf An Ratsch" hat Redakteur Ralf Enzensberger mit Kriminaloberkommissarin Michaela Schiller gesprochen.
Wie viel "Crime" steckt tatsächlich in Ihrem Beruf und wie viel ist von Film und Fernsehen überzogen dargestellt? Wie sieht eine klassische Verhörsituation aus und wie war ihre erste Begegnung mit einer Leiche? Michaela Schiller zeigt, dass hinter jeder Polizistin, hinter jedem Polizisten, auch nur ein Mensch mit Gefühlen, Ängsten und Sorgen steht. Ehrenamtlich ist sie außerdem als Suchtberaterin innerhalb der Polizei aktiv.
Fast täglich wird Michaela Schiller (42) mit Verbrechen konfrontiert. "Trotzdem bleibt jeder Fall etwas Besonderes. Ich möchte für die Angehörigen oder die Opfer selbst immer für Gewissheit sorgen und die Wahrheit ans Licht bringen", sagt die Kriminaloberkommissarin. Als Teil der Kriminalpolizei in Mühldorf am Inn ermittelt sie nach Tötungs- und Sexualdelikten, Bränden oder Suizid. In der neuen Folge des PNP-Podcasts "Auf an Ratsch" spricht Michaela Schiller mit Redakteur Ralf Enzensberger darüber, dass hinter jedem Polizisten eben auch nur ein Mensch steckt. Sie erzählt von ihrer ersten Begegnung mit einer Leiche als 17-jährige Praktikantin, räumt mit falschen Klischees aus dem Fernsehen auf – und spricht über ihr liebstes Hobby: das Imkern.
Das Gespräch ist zu hören auf pnp.de/audio und den gängigen Streaming-Plattformen.
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