160 Tunnel betroffen
Netzwerk-Ausfall bei Asfinag: Probleme auf österreichischen Autobahnen

07.11.2022 | Stand 22.09.2023, 3:40 Uhr

Laut Asfinag war die Verkehrssicherheit durch die Störung nicht beeinträchtigt. −Screenshot: Twitter/Asfinag

Ein Ausfall des Netzwerks sorgte am Montag auf Österreichs Autobahnen für Probleme.



Laut Autobahnen- und Schnellstrassen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft (Asfinag) war ab 9 Uhr die „Steuerung der Tunnel und Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf allen österreichischen Autobahnen und Schnellstraßen“ betroffen - 160 Stück.



Drei Tunnel in Tirol - Arlberg-, Roppener- und Perjentunnel - waren aus diesem Grund gesperrt. Alle anderen Anlagen blieben in Betrieb. Die Asfinag besetzte als Vorsichtsmaßnahme lange Tunnel wie den Grazer Plabutschtunnel mit Personal an den Portalen.

Von einer zeitlich längeren Sperre betroffen waren auf der A12 der Roppener Tunnel sowie die S16 Tunnel Perjen und Arlberg. Der Roppener- und der Perjentunnel sind wieder befahrbar, hieß es gegen 13 Uhr. Der Arlbergtunnel blieb noch etwas länger gesperrt.



Gegen 14 Uhr dann die Entwarnung: Alle Autobahntunnel sind wieder frei befahrbar. Grund für die Störung war laut Asfinag ein internes Netzwerkproblem, das von den Experten noch genauer analysiert wird.

Laut Asfinag war die Verkehrssicherheit durch die Störung nicht beeinträchtigt. Alle Tunnelsicherheitseinrichtungen - wie etwa die Lüftung - funktionierten zu 100 Prozent autark und würden im Falle eines Ereignisses automatisch starten.

− vr