Zwei Krisen beherrschen derzeit die Schlagzeilen: der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die Corona-Lage. Beide Themen standen am Dienstag auch im Bayerischen Kabinett im Zentrum.
Seit 1. März sind nach Angaben des bayerischen Innenministeriums bereits rund 45.000 Flüchtlinge in Folge des Ukraine-Kriegs im Freistaat angekommen. Zudem hat der Krieg weitere Auswirkungen auf das Leben in Bayern, zum Beispiel in Form hoher Spritpreise.
Außerdem ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern aktuell auf einem nie da gewesenes Niveau von fast 2000. Dennoch sollen in dieser Woche aber bundesweit alle tiefgreifenden Corona-Maßnahmen auslaufen. Die Länder könnten allerdings noch von einer Übergangsfrist bis zum 2. April Gebrauch machen und viele der bisherigen Regeln bis dahin beibehalten.
Ob der Freistaat dies machen will, darüber hat am Dienstag das Kabinett beraten - ebenso wie über die Ukraine-Krise. Die Ergebnisse werden ab etwa 12 Uhr in einer Pressekonferenz verkündet. Wir berichten darüber im Liveticker:
− dpa