Mit einer kuriosen Fälschung hat es die Neumarkter Polizei am Freitagabend in einer Spielhalle zu tun bekommen: Als die Beamten die Einhaltung der 2G-Regeln kontrollierten, wies der Impfausweis eines 61-Jährigen eine kuriose Fälschung auf.
In diesem sonderbaren Fall flog die Fälschung deshalb auf, weil die Erstimpfung bereits im Jahr 2019 stattgefunden haben soll – zu einem Zeitpunkt also, zu dem es noch gar keinen Corona-Impfstoff gegeben hatte. Die Ermittlungen wurden eingeleitet.
Laut Pressesprecher Nicke treten solche Fälle derzeit immer wieder auf und können mit einem Freiheitsentzug von bis zu einem Jahr bestraft werden. Herstellern solcher Fälschungen drohe sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren.
− pnp
