Während der vergangenen Tage war das Wetter eher herbstlich-durchwachsen. Doch das dürfte sich ändern, zumindest vorübergehend: Denn ab Montag will es der Altweibersommer noch einmal wissen.
Zum Anfang der kommenden Woche gelange „ungewöhnlich warme Luft nach Deutschland“, wie das Portal WetterOnline berichtet. Nach dieser Prognose könne es vor allem am Montag mehr als 20 Grad warm werden. Im Alpenvorland, entlang des Oberrheins und in der östlichen Landesmitte sind sogar bis zu 25 Grad möglich.
„In Anbetracht der Energiekrise ist dem Geldbeutel immerhin für ein paar Tage eine Schonfrist gewährt“, sagt Björn Goldhausen, Meteorologe und Pressesprecher bei WetterOnline, mit Blick auf die Prognose. Schließlich bleibe die kalte Luft erst einmal auf Nordeuropa beschränkt – dank einer strammen Südwest-Düse. „Da kann die Heizung für einige Tage runter gedreht werden oder sogar ganz aus bleiben“, sagt Goldhausen.
Ungemütliches Wochenende, schöner Wochenanfang
Zuvor steht aber erst noch ein Wochenende ins Haus, das eher durchwachsen bis ungemütlich wird. Die Tage würden von „vielen Wolken und zeitweise von Regen bestimmt“ , heißt es im Bericht von WetterOnline. Auch der Wind frische in dieser Zeit noch einmal „stark auf“.
Dafür deuten sich die warmen Temperaturen übers Wochenende bereits an – mit Höchstwerten zwischen 15 Grad im Norden und bis zu 20 Grad im Süden. Im Südosten sind dabei die längsten sonnigen Abschnitte zu erwarten, im Nordwesten werden sich hingegen „rasch wieder Tiefausläufer bemerkbar machen und Regen“ aufkommen.
Ob das schöne Wetter länger anhält, ist indes noch nicht klar. Laut WetterOnline wird die Prognose ab der Wochenmitte „zusehends unsicher“. Der warme Altweibersommer könne sich fortsetzen, genauso gut könnte es aber zu einem Absturz in einen nasskalten Abschnitt kommen – es sei „derzeit alles möglich“. Allerdings sei eine Abkühlung im Norden wahrscheinlicher als im Süden.
− red
