Mit einem T-Shirt in zwei Farben und drei Größen hat Lisa Osterholzer im letzten Jahr ihr Modelabel Fritz auf den Markt gebracht. Jetzt macht die Alkofenerin den nächsten Schritt, bringt am Montag das nächste Basic-Teil auf den Markt, einen Sweater.
Als Self-Made-Women mit Vollzeit-Job und einem strengen Budget – Lisa Osterholzer hat sich geschworen, für ihr eigenes Mode-Label keine Schulden zu machen, sondern alles von Erspartem zu finanzieren – hat die 27-Jährige den Sweatshirt-Prototyp selbst dem Belastungs- und Waschtest unterzogen, kleine Anpassungen vorgenommen, bevor sie schließlich das Okay für die Produktion gegeben hat. Hergestellt wurden die Sweatshirts dort, wo sie auch ihre T-Shirts machen lässt: In einer Manufaktur in Portugal, die ihre 15 Näherinnen ordentlich beschäftigt und bezahlt. Auch die verwendete Baumwolle kommt wieder aus Europa, ist Öko.
Das Kampagnen-Shooting in einem Münchner Atelier und ein Streetstyle-Shooting – Lisa Osterholzer hat es mit einem Paris-Aufenthalt verbunden – sind inzwischen auch abgeschlossen und so soll der Launch des Sweaters, den es in Olivgrün und einem Creme-Ton gibt, kommenden Montag starten. Neben dem Online-Geschäft sind die Kollektionsteile von "Fritz the Label" auch in Boutiquen in Vilshofen und Passau erhältlich.
Mehr dazu im Vilshofener Anzeiger vom 18. Januar
