Ortenburg
Lob von allen Seiten für Bürgermeister Stefan Lang

15.12.2019 | Stand 15.12.2019, 17:16 Uhr

Zufriedene Gesichter gab es bei der letzten Sitzung des Jahres in Ortenburg, hier v.l. 3. Bürgermeister Heinrich Stocker (ÜW), 2. Bürgermeister Ludwig jun. Nothaft (CSU), Bürgermeister Stefan Lang (CSU). −Foto: Engel

Bei der Jahresschluss-Sitzung des Marktrates Ortenburg wurde Bürgermeister Stefan Lang von allen Seiten gelobt. Er selbst hatte seine Bilanz mit den Worten begonnen: "Das Jahr war eigentlich wieder zu kurz!"

Die Einwohnerzahl stieg, die Schulden sanken. Herausragendes Projekt war der Ankauf von Schloss Ortenburg für 1,6 Mio. Euro, abzüglich einer Förderung von einer Million. Für die geplanten Umbaumaßnahmen im ersten Bauabschnitt wird mit weiteren 1,2 Mio. Euro gerechnet.

Lang blickte auch nach vorne: Für 2020 sind weitere Maßnahmen der "Dorferneuerung Wolfachau" in Iglbach und Holzkirchen geplant und die Baumaßnahme Stausee, für die Förderbescheide von ca. 1,5 Mio. Euro vorliegen, wird weitergeführt.

Alles, was gedacht und geplant werde, so mahnte der Bürgermeister abschließend, geschehe zum Wohle der Gemeinde und sollte nicht im Wahlgeplänkel der anstehenden Kommunalwahlen aufs Spiel gesetzt werden.

Die anschließenden Stellungnahmen der Fraktionen zeichneten sich vor allem durch Anerkennung für das Geleistete und Lob für den Bürgermeister aus. Richard Langmeyer sprach für die Fraktion der CSU. "Alles hat uns sehr zufriedengestellt." Dieter Langmeyer meinte für die Fraktion der ÜW: "Es sind sehr viele Projekte. Manchmal haben wir etwas Bauchweh, aber wir tragen stets mit, oft geht es nur um die Reihenfolge der Maßnahmen." Für die Fraktion der SPD ergriff Franz Diewald das Wort. Er gratulierte dem Bürgermeister zu seinem Bericht mit den Worten "Die Gemeinde dreht ein großes Rad." Die Zahlen seien optimal, hohe Steuereinnahmen, Schuldenabbau, erfreuliche Zuschusssituation. Johann Kalhammer (ÖDP) ermunterte mit einem "Weiter so!"

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