"Wir sind eine Welt" – diese Erfahrung haben die Missionsbenediktiner aus Schweiklberg und auch die Benediktinerinnen aus Neustift schon vor der Globalisierung gemacht. Dass die beiden Schulen sich seit einigen Jahren an einem Hilfsprojekt für ein Dorf in Afrika beteiligen, passt in das Selbstbildnis der beiden Klosterschulen.
Vor zehn Jahren fuhr PNP-Redaktionsleiter Helmuth Rücker auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung erstmals in das kleine Dorf Dindefelo tief im Landesinneren von Senegal. Das war der Start für ein Hilfsprojekt, das die beiden Rotary Clubs Passau Dreiflüssestadt und Vilshofen seitdem unterstützen. Vor drei Jahren fuhren erstmals Schüler aus Schweiklberg mit, im vorigen Jahr auch Mädchen aus Neustift.
Zentrales Ziel des Hilfsprojekts ist es, dabei zu helfen, die Lebensverhältnisse in dem abgelegenen Dorf so zu verbessern, dass die Menschen eine Perspektive sehen, die Zukunft in ihrem Dorf zu gestalten.
Die Schülermitverwaltung in Neustift hatte die Idee, den mitreisenden Schülerinnen eine Spende mitzugeben und sammelten in den Klassen. Bei 343 Schülerinnen kamen 360 Euro zusammen – quasi von jeder Schülerinnen ein Euro, auch wenn manche 20 Euro in den Sammelbox warfen. Aufgerundet wurde der Betrag auf 700 Euro mit Geld aus dem Erlös des Adventsbasars.
Mehr dazu im VIlshofener Anzeiger vom 9./10. Februar
