Aidenbach
Video: Bundesminister Scheuer fährt bei Oldtimer-Parade vorne weg

12.08.2018 | Stand 21.09.2023, 0:14 Uhr

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer durfte in der 2. Runde doch noch ans Steuer. − Foto: Rücker

"Wir haben ja so ein Glück", schwärmte Bürgermeister Karl Obermeier. Das Wetter passte, die Leute strömten am Freitag, Samstag und Sonntag zum Volksfestplatz, der Festzug hatte mit 200 Bulldogs gefühlt erneut einen Teilnehmerrekord, es waren so viele Zuschauer da wie seit Jahren oder gar Jahrzehnten nicht mehr – und dann auch noch der Bundesverkehrsminister!

Aber Obermeier ließ Andreas Scheuer nicht ans Steuer. "Ich würd’ schon ganz gern", hatte Scheuer angemerkt. "Vielleicht die zweite Runde", meinte Obermeier. Außer Scheuer saß bei ihm mit auf dem Eicher-Bulldog (Baujahr 1954) noch Sepp Hupfloher aus Schönerting. Er ist der Organisator des Umzug. Allein sein "Oldtimer-Verein Unteres Vilstal" war mit 200 Fahrzeugen vertreten.

Die Zuschauer-Reihen am Marktplatz waren stark durchsetzt. Fahrer, die seit den Anfängen im Jahr 1992 dabei sind, meinten, dass es höchstens ein oder zweimal schon so viele waren. Bedauert wurde, dass die "echten" alten Bulldogs immer rarer werden. Das liegt vornehmlich an Max Grünzinger. Der Oldtimer-Fan hat viele solcher Raritäten aus seiner Sammlung zur Verfügung gestellt. Aus gesundheitlichen Gründen hat er sich zurückziehen müssen.

Einig waren sich die Besucher, dass das Aidenbacher Volksfest, das mit Dienstag geht, durch den neuen Platz deutlich gewonnen hat.

− hr



VIDEO von der Oldtimer-Parade zum Volksfest in Aidenbach
(Kamera: Rücker / Schnitt: Ober)



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