Die Pleintinger lieben Karl Eibl. Trotz des großen Freibads in Vilshofen hält der Chef der Stadtwerke, die die Freizeiteinrichtungen betreiben, am kleinen, aber feinen Bad in Pleinting fest. Kein Jahr vergeht, in dem nicht investiert wird – ob in die Instandsetzung in die Jahre gekommener Einrichtungen oder in Neuanschaffungen.
Am Mittwochabend wurde die neue Breiwellenrutsche aus Edelstahl offiziell in Betrieb genommen. Die bisherige Rutsche, über 40 Jahre alt, war immer wieder geflickt und repariert worden, doch als die Unfallgefahr – niemand sollte sich den Hintern aufritzen – zu groß war, wurde sie gesperrt. Weil die Pleintinger treue Freibad-Besucher sind (im vorigen Jahr waren es 33000 Gäste), erhörte Karl Eibl die Bitten um eine neue Rutsche.
Diese kostet nicht weniger als 60000 Euro, einschließlich der TÜV-Abnahme. "Die geht ja ganz schön ab!", meinte der TÜV-Mann anerkennend beim amtlichen Proberutschen die zehn Meter hinunter bis ins Nichtschwimmerbecken. 45 Kubikmeter Wasser pro Stunde sorgen dafür, dass niemand auf halber Strecke hängenbleibt.
Für den 29. Juli ist wieder der beliebte Outdoor-Tag mit Kinonacht geplant.
− hr
