Kößlarn
Dieser Gehweg ist zu schmal: Eine Mutter macht mobil

09.01.2020 | Stand 19.09.2023, 23:05 Uhr

An der schmalsten Stelle nur 50 Zentimeter breit ist der Gehweg entlang der Asenhamer Straße in Kößlarn. Mit dem Kinderwagen muss man auf die Straße ausweichen. Das ist gefährlich. −F.: privat

Anna Ratzisberger reicht’s. Es muss endlich etwas geschehen – im Sinne der Verkehrssicherheit und vor allem im Sinne der Gesundheit von Fußgängern an der Asenhamer Straße in Kößlarn (Landkreis Passau). Anna Ratzisberger hat Angst um ihre Kinder, wenn die an der Asenhamer Straße unterwegs sind. Denn es geht eng her an der Kreisstraße, sehr eng. Der Gehweg ist hier teilweise nur 50 Zentimeter breit – zu wenig, findet die Kößlarnerin.

Und sie kämpft nun dafür, dass sich das bald ändert. Sie will eine Bürgerinitiative "Gehweg für die Asenhamer Straße" gründen. Am Sonntag, 12. Januar, können sich alle, die Anna Ratzisberger in diesem Vorhaben unterstützen wollen, ab 15.30 Uhr im Kößlarner Gasthaus Bimesmeier treffen. Ein Termin, an dem auch Bürgermeister Willi Lindner teilnehmen wird, wie er bestätigt.

Zum Hintergrund: Die Diskussionen um einen Gehweg an der Asenhamer Straße in Kößlarn, sie gehen nun schon seit vielen Jahren. Es gibt auch Pläne, die einen solchen Gehweg vorsehen. Doch passiert ist bislang nichts. Sehr zum Leidwesen von Bürgern wie Anna Ratzisberger. Derzeit ist die Asenhamer Straße eine Kreisstraße. "Seitens des Landratsamtes erfolgte bisher keine Unterstützung hinsichtlich eines akzeptablen Gehweges", kritisiert die Mutter in einem Schreiben an die PNP.

− red/mg

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