Die Marktgemeinde Kößlarn wurde von Staatsminister Albert Füracker mit dem "Gütesiegel Heimatdorf" ausgezeichnet. Obendrauf gibt‘s eine Geldprämie von 50000 Euro.
Zu jeder Bewerbung gehört ein Quäntchen Optimismus. Und das hatte Willi Lindner: "Als wir uns beworben haben, hatte ich schon das Gefühl, dass wir Chancen haben", sagt Kößlarns Bürgermeister. Seine Zuversicht hat sich ausgezahlt: Tatsächlich setzte sich Kößlarn unter bayernweit 150 Bewerbern durch und ist jetzt einer von 14 Trägern des "Gütesiegels Heimatdorf". Dieses hat Albert Füracker, Staatsminister der Finanzen und für Heimat, der Marktgemeinde am Dienstag bei einem Festakt in München verliehen. Unterm Strich stehen nicht nur Lob und Ehre, auch finanziell werden die ausgezeichneten Kommunen belohnt: Wie die anderen Gemeinden erhält auch Kößlarn eine Geldprämie von 50000 Euro.
"Sehr erfreut", so Willi Lindner, sei er über den Preis – und zugegebenermaßen insbesondere über die Finanzspritze. Schließlich will der Markt Kößlarn das örtliche Freizeitangebot attraktiver machen – vor allem für junge Familien. So sollen auf dem Gelände der Grundschule ein Spiele- und Bewegungsparcours für alle Altersklassen, eine Fahrradübungsanlage für Grundschüler sowie ein Spielplatz errichtet werden.
− red/est
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Donnerstagsausgabe (3. Oktober) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).
