Nachdem Pfarrer Alois Reiter an den vergangenen Wochenenden bereits bei Gottesdiensten in Schönburg und Hartkirchen verabschiedet worden war, fand am Sonntag nun auch die Verabschiedung in Pocking statt. In der gut besuchten Pfarrkirche St. Ulrich zelebrierte der Geistliche gemeinsam mit seinem Mitbruder Pfarrer i.R. Josef Werkstetter seinen letzten Gottesdienst in der Pfarrei Pocking, der er neun Jahre lang als Pfarrer vorstand.
In der Predigt bedankte sich Pfarrer Reiter bei den Gottesdienstbesuchern für ihren Zuspruch, ihr Verständnis und auch das ehrliche Bedauern über seinen Weggang vom Pfarrverband Pocking- Hartkirchen- Schönburg. Er wies darauf hin, dass ein Generationswechsel mit einem neuen jungen Pfarrer und einem Kaplan der Pfarrgemeinde gut tun würde. Im Weiteren sprach er über die Aufgabe des Priesters, eine christliche Gemeinde zu leiten. Dies sollte er nicht als großer Herr machen, dem alle gehorchen müssten, sondern der Priester sei in erster Linie Diener Christi und der Gemeinde. So verstand der scheidende Stadtpfarrer immer seinen Dienst. Er bedankte sich bei allen, die sich in das kirchliche Leben eingebracht haben, sei es im Pfarrgemeinderat oder in der Kirchenverwaltung oder bei der Übernahme von liturgischen Aufgaben.
− red
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Dienstagsausgabe (28. August) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).
