Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) soll wieder eine Frau an seiner Seite haben. Nachdem die Bild-Zeitung am Dienstag mit der Schlagzeile "Verkehrsminister Scheuer frisch verliebt" berichtet hatte, machte die Neuigkeit schnell in den Online-Medien die Runde. Die "neue Frau" heißt demnach Julia Reuss, ist promovierte Politologin und arbeitet im Bundeskanzleramt, wo sie das Büro von Digitalministerin Dorothee Bär (CSU) leitet.
"Bitte haben Sie Verständnis, dass ich mich zu privaten Angelegenheiten nicht äußere. Frau Reuss handhabt das genauso", sagte der CSU-Bundesminister am Dienstag gegenüber der PNP, kurz nachdem er in Passau bei der Pressekonferenz zur Aschermittwochsveranstaltung seiner Partei aufgetreten war. Nachgefragt, ob er sie mit nach Passau gebracht habe, meinte er: "Nein, in Passau wird Frau Reuss nicht anwesend sein. Sie ist an ihrem Arbeitsplatz in Berlin." Genauso wie sein Ministeriumssprecher Wolfgang Ainetter wollte Scheuer die Beziehung nicht dementieren. Er meinte lediglich: "Ich werde mich keinem Medium gegenüber dazu äußern."
Die Ehe Scheuers – seine zweite – ist noch nicht geschieden. Auch Julia Reuss hat einen Ehepartner, der wie sie bereits länger in Berlin wirkt – derzeit ist Peter Reuss im Auswärtigen Amt tätig. Wie die PNP aus gut informierten Kreisen erfuhr, geht "Bild" aber in einer Hinsicht fehl. Denn nicht im Januar bei der CSU-Klausur im Kloster Seeon hat es gefunkt, wie die Zeitung schreibt, sondern lange vorher. Andreas Scheuer (44) und Julia Reuss kennen sich seit 13 Jahren und sind sich im Bundestag oft über den Weg gelaufen.
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