Rund eine Woche vor Beginn des Herbstfestes in Rosenheim hat die Stadt ihr Konzept vorgestellt, um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Wiesn zu ermöglichen. Dabei geht es unter anderem um Wildbiesler, Mobilfunk und die Wiesnwache.
Wenn am Samstag, den 26. August das 162. Rosenheimer Herbstfest beginnt, soll die Sicherheit der Gäste im Mittelpunkt stehen. Das Bayerische Rote Kreuz ist dabei am Eingang an der Loretokapelle stationiert. Darüber hinaus wird es wieder eine Feuersicherheitswache neben dem Auer Bräu-Biergarten geben und ebenso die Wiesnwache der Polizei im Glückshafengebäude.
Betonsperren in Bierkurg-Form
Die Beamten überwachen das gesamte Gelände und Teile der Innenstadt mit Videokameras. Außerdem gibt es dieses Jahr Betonsperren im besonderes Format: Rund 1,60 Meter große und 1,7 Tonnen schwere Maßkrüge stehen an den Eingängen. Außerdem sind Teams der Citystreife, des Jugendamtes und private Sicherheitskräfte unterwegs.
Im Fokus der Stadt stehen erneut die „Wildbiesler“. In der Herbststraße und der Kaiserstraße wird es erneut zwei WC-Container geben. Für Männer sollen außerdem mobile Urinale an der Ebersberger Straße aufgebaut werden. Wer sich dennoch im Freien erleichtere, „dem drohen 100 Euro Bußgeld plus 25 Euro Verwaltungsgebühr“, so die Stadt in einer Mitteilung.
Zusätzlicher Handymast geplant
Um einer Überlastung des Handynetzes vorzubeugen, will die Stadt wieder einen zusätzlichen Mobilfunkmasten aufstellen. So werde im Ernstfall sichergestellt, dass Notrufe abgesetzt werden können.
Außerdem solle laut der Stadt ein Auge auf die Parksituation geworfen werden. „Behinderndes Parken“ wolle man unterbinden, dafür werden zusätzliche Taxi-Standplätze beim Haupteingang sowie Busparkplätze am Ignaz-Günther-Gymnasium und in der Rechenauerstraße geschaffen.
Das Rosenheimer Herbstfest dauert rund zwei Wochen und endet am 10. September.
− lha
