Bundesstraße wieder frei
Auto stößt auf B304 bei Amerang mit Lkw zusammen – Trostberger (61) tot

18.09.2023 | Stand 19.09.2023, 10:22 Uhr

Ein Autofahrer aus Trostberg ist am Montagnachmittag bei einem Unfall auf der B304 im Gemeindegebiet Amerang im Landkreis Rosenheim ums Leben gekommen. Der Mann geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen Lkw. − Foto: Barth

Ein Autofahrer aus Trostberg ist am Montagnachmittag bei einem Unfall auf der B304 in der Gemeinde Amerang (Landkreis Rosenheim) ums Leben gekommen. Der 61-Jährige geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte gegen einen Lkw.





Auf Nachfrage teilte die Polizei mit, dass der 61-jährige Autofahrer aus Trostberg gegen 16 Uhr auf der Bundesstraße 304 von Obing kommend in Fahrtrichtung Wasserburg unterwegs war. Auf Höhe Froitshub kam der Pkw-Fahrer aus bislang unbekanntem Grund auf die Gegenspur. Dort prallte er gegen einen Laster. Dessen Fahrer, ein 55-jähriger Obinger, versuchte wohl noch nach rechts auszuweichen, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern.

Unfall auf der B304: Opfer erliegt Verletzungen vor Ort



Der Pkw-Fahrer wurde durch den Zusammenprall schwer verletzt und erlag nach dem Eintreffen der Rettungskräfte seinen Verletzungen. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt und konnte nach medizinischer Erstversorgung vor Ort wieder entlassen werden. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in geschätzter Höhe von 7000 Euro. Der Lkw wurde im Frontbereich stark beschädigt, die Schadenshöhe liegt hier bei rund 30.000 Euro.

Zur Klärung des Unfallhergangs wurde unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, ein Gutachter beauftragt. Für die Dauer der Unfallaufnahme sowie der Bergungsarbeiten war im Bereich der Unfallstelle ein Vollsperre bis gegen Mitternacht eingerichtet.

Neben den Einsatzkräften der Polizeiinspektion Wasserburg befanden sich noch zwei Rettungswagen sowie ein Notarztfahrzeug im Einsatz. Zudem wurde auch ein Rettungshubschrauber alarmiert. Die Feuerwehren Amerang, Evenhausen, Kirchensur und Schnaitsee waren mit insgesamt 55 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen vor Ort und übernahmen die Straßensperrung samt Umleitungsmaßnahmen sowie Reinigung der Unfallstelle.

− hr/lha/jf