Ein Besucherrekord wurde bei der Stammesversammlung der Kirchdorfer Pfadfinder in diesem Jahr aufgestellt: Knapp 100 Personen kamen dazu ins Pfarrzentrum. Auch Bürgermeister Johann Springer und Pfarrer János Kovács ließen sich die Veranstaltung nicht entgehen. Ebenso wenig wie der Diözesanvorstand Dominik Wiesmann, der eigens aus Passau anreiste.
Man startete gemütlich mit einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück. Die Stammesvorstände Veronika Schedlbauer und Tobias Brummer führten durch das Programm, welches mit einem Jahresrückblick startete. Hier wurden viele Fotos der vergangenen Aktionen gezeigt und man bekam Einblicke bzw. Erinnerungen beispielsweise an den Winteraktionstag, das Ferienprogramm oder der Gemeinde-Aktion ‚Rama-Dama‘.
Ein besonderes Highlight war die Vorstellung des Stammeslagers und des Stammestages. Diese übernahmen die Jungpfadfinder bzw. die Wölflinge. Die Jungpfadfinder berichteten vom Stammeslager und gaben ihre eigene Sicht der Woche preis. Die Wölflinge haben sich kreativ ausgetobt und malten Bilder vom Stammestag. Die anwesenden Gäste durften anhand der Kunstwerke raten, was beim Stammestag alles geboten war.
Nach dem Jahresrückblick stellten die Vorstände die Jahresplanung für 2023 vor. Zu finden sind hier regelmäßige Aktionen wie Winteraktionstag und Stammeswochenende. 2023 bietet jedoch auch ein außergewöhnliches Erlebnis an, welches der Diözesanvorstand Dominik Wiesmann persönlich vorstelle: Die ganze Diözese, also rund 400 Pfadfinder, wird im August für eine Woche nach Dänemark reisen. Hier wird man den Wikingern auf die Spur gehen und viele neue Freunde kennenlernen.
Im Anschluss stand noch eine Neuwahl an. Die Amtszeit von Veronika Schedlbauer neigte sich dem Ende zu. Gerne ließ sie sich erneut aufstellen und gewann die Wahl. Bürgermeister Johann Springer und Diözesanvorstand Dominik Wiesmann zählten zu den ersten Gratulanten.
Zum Abschluss wurden noch fünf Kinder offiziell in den Stamm aufgenommen. Drei Biber und zwei Jungpfadfinder nahmen voller Freude ihre Halstücher entgegen. Mit Stolz können sie nun behaupten, dass sie voll und ganz dazugehören.
− red
