Zum wiederholten Mal in diesem Jahr haben Schleierfahnder der Passauer Grenzpolizei eine größere Menge Bargeld sichergestellt. Nach den Funden von 240 000 Euro auf der A3 Ende Februar und von 85000 Euro in einem Zug einen Monat später haben die Beamten nun am Dienstagmittag rund 50000 Euro entdeckt.
Erneut fanden die Polizisten das Bargeld, wie das Polizeipräsidium Niederbayern mitteilt, bei einer Kontrolle in einem ICE am Hauptbahnhof. Ein 35-jähriger Rumäne hatte es auf dem Weg von Österreich nach Frankfurt in seiner Tasche und konnte keine schlüssige Erklärung für dessen Herkunft abgeben. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Die Kripo ermittelt allerdings zusammen mit der Staatsanwaltschaft Passau wegen des Verdachts der Geldwäsche.
− red
