Zum Nachdenken, zum Schmunzeln, schlicht und doch auf den Punkt gebracht – so präsentiert sich die neueste Weihnachtsausstellung im Heimatmuseum. Noch bis 2. Februar kann man die großformatigen Bilder im Sonderausstellungsraum anschauen und sich damit einlassen auf die stillste Zeit im Jahr.
Genau das ist nämlich vom Förderverein Heimatmuseum so gewollt. Vorsitzender und Ausstellungsmacher Richard Findl erklärte: "Eine Weihnachtsausstellung, die im Lärm der Zeit nicht untergeht, sondern uns wieder hinführt zu dem, was unserem Sein letztlich Inhalt und Erfüllung schenkt."
Für Findl sei es nicht einfach, jedes Jahr eine anders geartete Weihnachtsausstellung anzubieten, gestand er bei der Eröffnung. Und doch ist ihm und seinen Team gelungen, mit den großformatigen Bildern – Engerl, Sänger, Nikolaus, Kripperl, Lebkuchen, Simbacher Rathaus im Schnee – dem Betrachter den Weihnachtssinn nahe zu bringen.
Aber man muss die Bilder wirken lassen. Dann kann man es schaffen, der hektischen Vorweihnachtszeit für kurze Zeit zu entfliehen. Wenige Exponate zu den Fotos – wie Bischofsmütze oder Backblech – runden das Ganze ab. Zwischen den Vitrinen wurde weihnachtlich dekoriert, mit selbstgemachten Kerzenständern aus Holz. Diese Idee setzte Cornelia Findl feinfühlig um, gemeinsam mit Konrad Brummer an ihrer Seite.
− th
Mehr zu diesem Thema lesen Sie am 4. Dezember in der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pfarrkirchen/Simbach).
