Im November 2018 war ein Antrag auf eine mögliche Errichtung eines Pumptracks von örtlichen fahrradbegeisterten Jugendlichen im Gemeinderat eingereicht worden. Nach intensiven Beratungen im Gremium, einer Bürgerinfoveranstaltung und der Abwägung von Für und Wider, besonders im Hinblick auf die finanzielle Machbarkeit, wurde in der jüngsten Sitzung der Bau der Anlage für derzeit nicht realisierbar befunden. Die Resonanz, selbst von den Antragstellern, fällt aber positiv aus.
Bürgermeister Stefan Hanner fasste eingangs die Beratungs- und Gesprächsergebnisse zusammen. Sein Fazit: Für eine Anlage mit entsprechender Infrastruktur und überörtlicher Anziehungskraft müsste man mit Kosten von 170000 bis 200000 Euro rechnen. "Dies überschreitet den Haushaltsansatz von 70000 Euro um ein Vielfaches", sagte Hanner.
Selbst wenn eine größere Anlage auch gefördert werden würde, müsste die Gemeinde mit einem Eigenanteil von rund 100000 Euro kalkulieren. So tief aber will man für dieser Projekt nicht in die Tasche greifen. Daher entschied sich der Gemeinderat aus Kostengründen dafür, von der Errichtung eine Pumptrack-Anlage derzeit abzusehen.
− red
Mehr dazu lesen Sie am 3. August im Pfarrkirchner Lokalteil Ihrer Passauer Neuen Presse.
