Eggenfelden
Treffen der Ultraleicht-Piloten

17.06.2019 | Stand 21.09.2023, 0:17 Uhr

In der nachgebauten "Mustang" nahmen Inhaber Hans Schwöller vom Flugzeughersteller "Scalewings" mit Mitarbeiterin Justine Kill Platz. −Foto: hl

Eine Zeit lang hatte Ludwig Stinglhammer beim Blick auf den Himmel über dem Flugplatz Eggenfelden-Zainach ein bisschen Bauchschmerzen bekommen: Der Vorsitzende des Drachen- und Gleitschirmfliegerclubs Rottal-Inn (DGFC) machte sich Sorgen, ob das Wetter "herhalten" würde beim großen Treffen der Ultraleicht-Piloten. Doch der Wettergott hatte ein Einsehen mit den Teilnehmern, die mit ihren Ultraleicht-Flugzeugen teils weite Anflugstrecken in Kauf genommen hatten, um bei einem der größten Treffen im deutschsprachigen Raum dabei zu sein.

"Wir hatten wieder Besucher aus ganz Deutschland sowie den verschiedensten Ländern Europas, die Stimmung war toll und wir konnten eine Reihe von technischen Neuigkeiten präsentieren, die für die Piloten wirklich interessant waren", bilanzierte Stinglhammer. So habe man die ersten Maschinen gezeigt, die gegenüber den bisherigen Modellen einen entscheidenden Vorteil haben: "Das erlaubte Gesamtgewicht wurde bei diesen Ultraleicht-Flugzeugen deutlich erhöht", so der Vereinsvorsitzende.

Präsent beim großen UL-Treffen war auch das Unternehmen Scalewings, das seit einigen Wochen eine Dependance am Flugplatz Eggenfelden-Zainach betreibt. "Hingucker" war der Nachbau einer amerikanischen "Mustang" aus dem ZweitenWeltkrieg. Das außergewöhnlich schnittige Ultraleichtflugzeug ist optisch vom Original kaum zu unterscheiden, aber eben mit modernster Technik unterwegs, wie Scalewings-Gründer Hans Schöller betont.

− hl

Mehr dazu lesen Sie am 18. Juni im Rottaler Anzeiger und in der Passauer Neuen Presse (Pfarrkirchen/Simbach)