Pfarrkirchen
Zwei Künstler wagen sich in "Randzonen"

25.03.2019 | Stand 20.09.2023, 0:38 Uhr

Bei der Vernissageim Hans-Reiffenstuel-Haus: (von links) Secessionspräsident Thomas Biendl, Lithografie-Künstlerin Gesa Puell, Fotograf Michael Dohle, Kulturreferent Jürgen Zechmann und 3. Bürgermeisterin Franziska Wenzl. −Fotos: Slezak

Dem Titel gemäß wagen sich Gesa Puell und Michael Dohle bei der aktuellen Ausstellung im Hans-Reiffenstuel-Haus in "Randzonen" vor. Während die Lithografien der Künstlerin ihre Wirkung durch punktgenauen Ausdruck verbreiten, versteht es der Fotograf, den Liebreiz rauer Kulturlandschaft einzufangen. Zu sehen ist die Ausstellung bei freiem Eintritt bis 28. April jeweils von Donnerstag bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr.

Die zentralen Themen bei Gesa Puell umriss 3. Bürgermeisterin Franziska Wenzl in ihrer Laudatio mit "Farbe, Fläche und Raum". Die Künstlerin verdichte, löse auf und bringe dadurch in Bewegung. "Während Gesa Puell die Grenzbereiche der Lithografie auslotet, fängt Michael Dohle mit seiner Fotografie die Grenzbereiche der Landschaft ein", fuhr Wenzl fort.

Ihr zufolge trachten beide Künstler gleichermaßen danach, eine Art geheimnisvolle, tiefe Schönheit zu entdecken. Darüber hinaus verglich sie die Wirkung von Dohles Fotografien mit Gemälden. Seine bildlichen Ergebnisse sieht der Künstler derzeit mit den Zitaten eines so genannten Geländeromans in Einklang.

− red

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