Es war eine großartige Feier: der 40. Geburtstag des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) in Eggenfelden. Sie zog viele Ehrengäste und noch viel mehr Besucher in die Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge (KLJF) nach Eggenfelden. Im HPZ werden Kinder betreut, beschult und gefördert, die aufgrund von Behinderungen und Einschränkungen besonderen Förderbedarf haben.
Vor 40 Jahren wurden verschiedene Einrichtungen unter dem Dach des Heilpädagogischen Zentrums Rottal-Inn (HPZ) zusammengefasst – der Startschuss für eine kolossale Entwicklung. Heute ist das HPZ eine komplexe Fördereinrichtung für junge Menschen mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Oder wie Einrichtungsleiterin Gabriele Frauscher sagt: "Wir sind eine ganz normale Schule mit besonderen Schülerinnen und Schülern."
"Das Heilpädagogische Zentrum St. Rupert ist ein Musterbeispiel für den bayerischen Weg der Inklusion", sagt KJF-Direktor Michael Eibl. Viel Lob und Zuspurch gab es auch von politischer Seite. Die Zusage von Landrat Michael Fahmüller, dass der Landkreis die Kosten der notwendigen Generalsanierung des HPZ tragen wird, soweit sie die staatlichen Fördermittel überschreiten, wurde noch einmal extra beklatscht.
− hl
Mehr dazu lesen Sie am 12. Juni im Pfarrkirchner Lokalteil Ihrer Passauer Neuen Presse und im Rottaler Anzeiger.
