Bischofsmais
Heimatfest lockte 3500 Besucher an die Trie

19.08.2019 | Stand 19.08.2019, 17:58 Uhr

Bischofsmais steht Kopf: Partystimmung pur gab es beim Bischofsmaiser Heimatfest im Festzelt an der Trie. −Fotos: Susanne Ebner

"Schee war´s", sagt Alfons Schropp, Vorsitzender des SV Bischofsmais, nach vier Festtagen. Der Sportverein stemmte das Bischofsmaiser Heimatfest und damit das größte Fest in der Gemeinde souverän. Alle Sparten des Vereins packten an, mehr als 125 Helfer waren im Einsatz. Gut 3500 Besucherinnen und Besucher feierten von Donnerstag bis Sonntag mit dem SV.

Montagvormittag: Die Schausteller sind gefahren, das Zelt und die Buden abgebaut. Das Heimatfest 2019 ist vorbei, jetzt wird’s wieder ruhig am Sportplatz an der Trie. "Wir sind sehr zufrieden", so das Fazit von Alfons Schropp. Er und sein Team freuten sich an allen Heimatfesttagen über ein gut gefülltes Zelt, engagierte Musiker und Musikanten, Helfer, die sich hinter den Kulissen reinknieten, und Andrang am Pilsmobil und in der Bar von Donnerstag bis Samstag.

"Wir hatten Politprominenz zum Start, viele Firmen, Junge und Junggebliebene, Familien und Senioren, für jeden war was dabei. Die Einheimischen kamen genauso zum Fest wie Besucher aus anderen Landkreis-Gemeinden", freute sich Schropp.

Die SV-Eisschützen kümmerten sich um den Bierausschank und um saubere Krüge, die Tennis- und Tischtennisspieler ums Grillen und ums Spülen der Teller, die Fußballer um die Bar und das Pilsmobil. Auch die Jüngsten klinkten sich ein – unter anderem mit der Verlosung der Fußballjunioren zugunsten der Jugend oder beim Eisverkauf der Tenniskids. Der Angelsportverein Hochbruck sorgte für frische Fische, heimische Firmen kümmerten sich um Brezen und Pizza.

Bei der Musik schaffte der SV einen gelungenen Mix für alle Altersklassen – und die Besucher freuten sich über Partyhits, Schlager, Rockiges, Blasmusik und Boarische von den "Pröllergeisda", den "Lupos", der Partyband "Highline", vom "Musikverein Bischofsmais" und von den "Lederwixxa".

Das Wetter spielte heuer beim Heimatfest überhaupt nicht mit: Mal war es kühl und windig, mal regnete es. Und am Seniorennachmittag war es so heiß, dass zwei Besucher Probleme mit dem Kreislauf bekamen und von den Ersthelfern vor Ort versorgt beziehungsweise mit dem Sanka ins Krankenhaus gebracht werden mussten.

Die Feierlaune konnte das nicht trüben. Angebote wie der traditionelle Giggerlverkauf der Grillmannschaft um Thomas Spranger am Sonntagmittag waren ebenso gefragt wie der Kuchenverkauf oder die Bewirtung der Senioren, bei der der SV heuer über 170 Markerl an die Senioren der Gemeinde verteilte. Gefeiert wurde laut Alfons Schropp friedlich, Polizei und Security hatten ein ruhiges Fest.

Nicht ganz so ruhig ging es am Sonntag beim Familiennachmittag zu, und das war gut so: Die Jüngsten hatten am Schießstand, beim Spickern, in der Schiffschaukel, am Kletterturm oder in der Hüpfburg ihren Spaß.

− ebs