Plattling
Hefele ehrt langjährige Mitarbeiter

13.10.2019 | Stand 21.09.2023, 5:33 Uhr

Gruppenfoto mit Geehrten: (v.l.) Helmut Plattner, Sieglinde Stumpf, Sabine Plattner, Oliver Leipold, Gottfried Kufner, Iris Schmidt, Tanja Hankofer, Günther Hankofer, Steffi Fertl (geb. Stumpf), Johannes Stumpf, Christian Fertl und Hans Stumpf. −Foto: Meier

Eine Firma kann schon stolz sein, wenn sie einen Mitarbeiter hat, der schon ein Vierteljahrhundert oder sogar noch länger im Betrieb verbringt. Und die Plattlinger Traditionsfirma Hefele konnte am Freitagabend, 11. Oktober, gleich vier davon ehren. Geschäftsführer Hans Stumpf blickte zunächst auf das Eintrittsjahr von drei der vier geehrten Mitarbeiter zurück: 1994 wurde die Deutsche Bahn AG wurde gegründet, Michael Schumacher zum ersten Mal Formel 1-Weltmeister und Schweden und Österreich Teil der EU.

Sabine Plattner trat in diesem Jahr der Firma bei und durfte bereits im neuen Firmensitz in der Robert-Bosch-Straße anfangen. Sie spezialisierte sich auf Baubeschläge und sie sei darin inzwischen, so Hans Stumpf, ein wahren Allroundtalent. Iris Schmid bereicherte im selben Jahr das Team und startete ihre Karriere klassisch im Wareneingang. Es war das Handwerkerzentrum, das sie nicht mehr losgelassen hat. Sie habe jede Änderung in den vielen Jahren miterlebt und vor allem die Heizungsartikel seien ihr Steckenpferd geworden. Günther Hankofer fing ebenfalls vor 25 Jahren im Hefelschen Lager an, einen Monat nachdem dieses in Betrieb genommen worden war. Der ganze Ablauf lief anfangs noch nicht rund, aber laut Hans Stumpf wusste Hankofer das mit Ausdauer und Elan zu schultern. Inzwischen sorge er jeden Tag dafür, dass die stets fordernder werdenden Kunden immer die richtige Ware bekommen.

Gottfried Kufner hingegen wurde im Laufe seiner inzwischen 40 Hefele-Jahre – er wurde bereits 1979 eingestellt – zum Spezialisten für das Beschlagwesen. Es gab kein Problem, das er in diesem Bereich nicht lösen konnte und Hans Stumpf gratulierte ihm mit einem lachenden und einem weinenden Auge, denn solch erfahrene Mitarbeiter in den Ruhestand zu verabschieden, bedeute immer auch einen großen Verlust.

− som