Gasalarm gab es am Dienstagvormittag an der Baustelle für das neue Haus der Familie neben dem Bürgerplatz im Neustadtzentrum. Bei Erdarbeiten hatte ein Bagger eine Gasleitung beschädigt. Gas strömte aus, die Feuerwehr wurde alarmiert. Zum Glück gelang es schnell, die beschädigte Leitung abzusperren und so die Gefahr von Brand und Explosion zu bannen.
Zu dem Unfall kam es kurz nach 10 Uhr, der Gasalarm erfolgte um 10.15 Uhr. Die Bauarbeiter hatten eine große Gasleitung freigelegt. Doch daneben befand sich noch eine den Arbeitern unbekannte kleinere Leitung. Ein Mitarbeiter der Baufirma Strabag betonte: "Wir wussten von dieser Leitung nichts, sie war nicht in den Plänen verzeichnet." An der Baustelle stand ja früher schon einmal ein Gebäude, das Weber-Haus. Zudem wurden für die Landesgartenschau hier viele Leitungen verlegt. Die Erdarbeiten hier sind deshalb schwierig.
Der aufgerissenen Leitung entströmte Gas, die Arbeiter handelten sofort und schlugen Alarm. Zusammen mit einem Mitarbeiter der Erdgas-Versorgung trennten sie dann die beschädigte Leitung vom Netz. Der Gasdruck dieser Leitung betrug laut Feuerwehr lediglich ein halbes Bar. Mit dem Schließen mehrerer Schieber war die Gefahr weitgehend gebannt.
Die Feuerwehr Burghausen rückte gleichzeitig mit mehreren Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften an. Und Einsatzleitung von Kommandant Florian Hobmeier ging es der Feuerwehr um zwei Dinge: das Gelände abzusperren und einer möglichen Brandgefahr zu begegnen.
− rw
Mehr dazu lesen Sie im Burghauser Anzeiger am Mittwoch, 4. September.
An der Zufahrt zur Tiefgarage sperrte die Feuerwehr aus Sicherheitsgründen das Gelände ab.
