Als Teilnehmerin an Skikursen kam sie seinerzeit zum Sportverein. Damals hatte sie sich noch gar nicht viel dabei gedacht. Doch mittlerweile ist der Sport ihr Leben, denn sie ist als Bezirks- und Kreisvorsitzende des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) die ranghöchste Sportfunktionärin Oberbayerns. Die Rede ist von Claudia Daxenberger aus Truchtlaching.
Die 49-Jährige gibt im Interview mit unserer Redaktion nicht nur Einblicke in die geplanten Corona-Lockerungen, die einem Vier-Stufen-Plan unterliegen, sondern äußert auch ganz konkret einen Wunsch: "Allen Ehrenamtlichen, Trainern und Übungsleitern, die sich in Vereinen engagieren, sollte Dank und Wertschätzung entgegengebracht werden. Damit kann man diese Leute motivieren, auch in Zukunft wieder alles richtig in Schwung zu bringen." Denn der Sport sei viel mehr als nur Spaß und Bewegung, er sei gewissermaßen "eine Schule fürs Leben".
Auf die Frage, ob wir noch mittendrin sind in der Corona-Pandemie, oder ob sie ihren Augen schon fast vorbei ist, antwortet Claudia Daxenberger: "Wir sind schon noch mittendrin, und sie wird uns auch bis ins nächste Jahr begleiten. Zunächst einmal sind wir froh, dass es gewisse Lockerungen gibt. Trotzdem sind wir jetzt gefordert, weiter für die Gesundheit von Sportlern und Vereinsmitgliedern zu sorgen. Als BLSV sehen wir uns als Unterstützer und Ratgeber für die Vereine, damit diese die Auflagen gut umsetzen können. Wir wollen da nichts von oben diktieren, weil jeder Verein – allein im Kreis Traunstein sind es ungefähr 160 – individuell zu betrachten ist. Wir wollen aber als Partner zur Seite stehen."
Das ausführliche Interview mit Claudia Daxenberger und ein Kurzporträt der ranghöchsten oberbayerischen Sportfunktionärin lesen Sie in der Ausgabe vom Samstag, 30. Mai 2020, im Trostberger Tagblatt, Traunreuter Anzeiger und in der Südostbayerischen Rundschau.
