Die Todesumstände einer 37-Jährigen aus dem Landkreis Straubing-Bogen sollen nun offiziell untersucht werden. Unterdessen will ein Patientenvertreter Anzeige erstatten.
Das Straubinger Krankenhaus, in dem die Frau Ende letzter Woche starb, hat den Fall nun dem zuständigen Gesundheitsamt am Landratsamt Straubing-Bogen gemeldet. Es müsse überprüft werden, ob eine Verbindung mit der Impfung bestehe, gab Landratsamtssprecher Tobias Welck am Donnerstag den Inhalt der Meldung auf PNP-Anfrage wieder. Diese sei bereits an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) zur Untersuchung weitergeleitet worden.
Unterdessen ist durch die Berichterstattung in der PNP der Vertreter der Impfgeschädigten in Deutschland, Tobias Schmid, auf den Straubinger Verdachtsfall aufmerksam geworden. Er wolle sich nun einschalten und Strafanzeige bei der zuständigen Staatsanwaltschaft erstatten, sagte Schmid am Donnerstag der PNP.