An den Haustüren konnten heuer die Sternsinger im Pfarrverband Simbach nicht läuten und ihren Segens-Spruch aufsagen. Aber natürlich sollte trotzdem der Segen der Sternsinger für das Neue Jahr jedes Haus erreichen und Spenden für Kinder in Not weltweit gesammelt werden.
So hatten schon um Weihnachten das Pfarrteam und viele Ministrantenfamilien im ganzen Pfarrverband rund 3000 Umschläge mit dem Segensaufkleber und einem Spendenaufruf zusammengestellt, die in die Briefkästen vieler Haushalte des Pfarrverbandes eingeworfen wurden.
Selbst über das Internet auf der Homepage des Pfarrverbandes Simbach konnte man sich die Sternsinger mit ihrem Spendenaufruf heimholen, weil Ministranten aus allen Pfarreien ein zu dieser Aktion passendes Lied aufgenommen hatten. Zudem lagen in den Kirchen die Tür-Aufkleber zum Mitnehmen bei den Gottesdiensten aus mit dem Segensspruch "20 + C + M + B * 21" (Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus). Wer also das Anliegen der Sternsinger unterstützen wollte, konnte seinen Umschlag im Pfarramt abgeben oder in Spendendosen in den Kirchen einwerfen, aber auch per Bank überweisen. Jetzt – nach zwei Monaten – konnte Pastoralreferent Martin Eibelsgruber nach genauer Auswertung der Spenden-Eingänge endlich das Ergebnis bekannt geben.
Insgesamt kamen 10137 Euro zusammen, die Kindern in Not weltweit über das Kinder-Missionswerk "Die Sternsinger e.V." zugutekommen. "Wir freuen uns sehr, dass die Gläubigen es mit ihren Spenden ermöglichen, dass viele Kinder ihren Lebensalltag nun verbessern können", so Eibelsgruber.
Ein herzliches Vergelt’s Gott gelte deshalb in diesem Zusammenhang allen Spenderinnen und Spendern, aber nicht zuletzt auch dem Team in den Pfarrbüros und vor allem auch den Sternsingern in den sieben Pfarreien, die mit beispielhaftem Engagement dieses Ergebnis überhaupt erst möglich gemacht haben. Das betonte Pastoralreferent Martin Eibelsgruber.
