Simbach
Simbacher Senioren auf Reisen

03.10.2021 | Stand 21.09.2023, 23:12 Uhr
Christina Schmid

Vor der Kirche in Ramsau versammelten sich die Senioren mit Bürgermeister Klaus Schmid (2. von rechts) und Pfarrer Joachim Steinfeld (links). −Foto: Schmid

Zwei Ausflüge haben die Senioren im Rahmen des städtischen Programms unternommen. An beiden Tagen waren Bürgermeister Klaus Schmid und Stadtpfarrer Joachim Steinfeld in den Bussen, dazu Sigi Guttenthaler und natürlich das Organisations-Duo Gerti Stinglhammer, Leiterin des Seniorenbüros der Stadt, und die 2. Vorsitzende des Seniorenbeirates, Roswitha Berger.

Beim ersten Termin war der Seniorenbeauftragte des Stadtrates, Paul Schwarz, dabei, am nächsten Altbürgermeister Richard Findl sowie immer weitere Vertreter des Seniorenbeirates. "Corona" hat die Planung nicht einfach gemacht, lange war nicht abzusehen, ob und mit welchen Auflagen überhaupt eine Fahrt möglich sein würde.

Die Planungen mussten also immer wieder verschoben werden und dann fassten Gerti Stinglhammer und Roswitha Berger ein nahes Ziel ins Auge, nämlich das Berchtesgadener Land mit wunderschöner Bergnatur und von Simbach aus relativ kurzer Fahrstrecke. Bald waren die Sitzplätze in den Bussen ausgebucht und so konnte es jeweils zeitig in der Früh losgehen.

Kurz vor Ramsau gab es eine leibliche Stärkung mit Handwürsten und Brezen. Geistliche Stärkung erfuhren die Simbacher Ausflügler dann in der schönen Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Ramsau. Hier hielt Stadtpfarrer Steinfeld eine Andacht und verschenkte an alle Teilnehmer kleine Engel-Schlüsselanhänger.

Nun ging es in den Ort Berchtesgaden. Nach dem Mittagessen in einem urigen Wirtshaus konnten die Simbacher in Kleingruppen an einer Stadtführung teilnehmen. Viele Informationen über Geschichte und Leben der Menschen einst und jetzt und die Bedeutung des Salzhandels in der Region, Wissenswertes über die Bürgerhäuser, Kirchen und über das Schloss Berchtesgaden erhielten die Simbacher. Weiter ging es auf die höchstgelegene Panoramastraße Deutschlands, nämlich auf das Rossfeld. Ein herrlicher Blick in die Bergwelt tat sich hier auf. Bei der Einkehr in einer Hütte konnte man sich mit Zwetschgendatschi oder Germknödel eine süße Speise gönnen, ehe es wieder zurück ins Inntal ging.

Vor allem genoss man das Beisammensein, die guten, persönlichen Unterhaltungen nach den bedingt der Pandemie langen Kontaktbeschränkungen. Herzlich bedankten sich Bürgermeister Klaus Schmid, Gerti Stinglhammer und Roswitha Berger für die zahlreiche Teilnahme an beiden Tagen.