Christine Moser (CSU) konnte sich in der Stichwahl gegen Herausforderer Alfons Maier (FW) durchsetzen und trat in Wittibreut die Nachfolge von Bürgermeister Ludwig Gschneidner an.
Trotz Corona-Krise konnte sich Moser bereits einarbeiten. An zwei Vormittagen traf sie sich mit ihrem Amtsvorgänger, um die wichtigsten Themen in der Gemeinde durchzusprechen. Sollten weitere Fragen anstehen, könne sie weiterhin auf die Unterstützung ihres Vorgängers setzen. Auch das Telefon war in den vergangenen Wochen ein ständiger Begleiter von Christine Moser. So hielt sie den Kontakt zur Verwaltung aufrecht, um auf dem Laufenden zu bleiben.
In den ersten Arbeitstagen stattete sie zunächst dem Bauhof und anschließend dem Kindergarten samt Schule einen Besuch ab. "Besonders habe ich mich über die Blumen von der Belegschaft des Rathauses an meinem ersten Arbeitstag gefreut, die ich Montagfrüh bekam", so Moser über die Überraschung. Am nächsten Tag ging’s vor der Arbeit noch zu den sanierten Straßenabschnitten.
Die Corona-Krise hat den täglichen Arbeitsablauf im Rathaus noch fest im Griff. Der Parteienverkehr ist nur eingeschränkt und unter Einhaltung der Hygienevorschriften möglich. Auch die Mitarbeiter, die seit dieser Woche wieder im Rathaus tätig sind, müssen Abstand halten und Hände desinfizieren. "Der wirtschaftliche Schaden durch die Corona-Krise ist noch nicht abzuschätzen und wird unsere Gemeinde sicherlich auch treffen. Ich rechne mit geringeren Einnahmen", sagt die Bürgermeisterin.
− geiMehr zu diesem Thema lesen Sie am 8. Mai in der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pfarrkirchen/Simbach).
