Die Unterreiner Forstwochen in Buch haben einen guten Ruf, der quasi weit über Deutschlands Grenzen hinausreicht. Nur - in diesem Jahr musste alles in kleinem Rahmen gehalten werden. Statt riesiger Besucheranstürme verteilte sich die Schar der Schaulustigen auf die ganze Adventszeit. Dennoch schüttete die Unterreiner Forstgeräte GmbH ihr großzügiges "Füllhorn" aus.
Von weitem ist er schon zu sehen, der beleuchtete Adventskalender an der Gerätehalle der Firma Unterreiner mit seinen 24 Türchen. Immerhin 26 Meter ist er lang und fünf Meter hoch. Jeden Tag gab es für die Besucher per Losentscheid Preise zu gewinnen. Auf dem Firmengelände verteilt standen 204 Christbäume. Diese wurden gegen eine Spende an die Unterreiner Stiftung abgegeben. Dabei sind gut 3000 Euro gesammelt worden.
Die Forstwochen vom 1. bis 22. Dezember waren natürlich auch den Forstgeräten gewidmet, die bei den täglichen Vorführungen ihre Leistungsfähigkeiten bewiesen. Hierbei wurden immerhin etwa 50 Ster Holz verarbeitet, das zu Kaminholz zerkleinert teils verlost worden ist, teils verkauft wurde.
Im Zuge dieser Adventsaktionen wurden von Gert, Manuela und Felix Unterreiner diverse Spenden vergeben. So fielen je 2500 Euro an das InnKlinikum Altötting und die Tafel in Burghausen. 250 Euro erhielt die Grundschule Julbach. Eine Spendenübergabe fand an die benachbarten Spielhahnschützen Buch und die Freiwillige Feuerwehr Buch statt. Je 1000 Euro konnten Schützenmeister Klaus Mitsch und sein Vertreter Martin Zuflücht entgegennehmen, sowie für die Feuerwehr 1. Vorstand Georg Vorderobermeier und 1. Kommandant Markus Deser. Die "Beschenkten" bedankten sich herzlich und versicherten, dass die Beträge sinnvoll eingesetzt würden.
Die Feuerwehr hatte in diesem Jahr ein neues Einsatzfahrzeug erhalten, wobei der Feuerwehr-Verein einen beträchtlichen Anteil leistete. Bei den Schützen hat ein Wasserschaden im Schützen- und Bürgerhaus für viel Ärgernis gesorgt.
Gert Unterreiner freute sich bei der Übergabe der symbolischen Schecks besonders darüber, dass die Videos der Firma täglich so viele "Klicks" (www.facebook.com/Unterreiner-Forstgeräte-GmbH) erhielten. Was ihn aber genauso zufrieden macht, ist: "Die weiteste Anreise hatten ein Besucher aus Oldenburg und einer aus Berlin". Überhaupt seien Gäste aus dem ganzen Bundesgebiet und auch aus den Nachbarländern gekommen. Ein kleines "Schmankerl" für die Besucher hatte Gert Unterreiner noch in petto. Alle zwei Tage wurden im firmeneigenen Backhaus 24 Brote gebacken und verschenkt. Alles in allem gab es durch die zahlreichen Initiativen viele Gewinner.
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