Simbach
Mit besten Wünschen im Gepäck auf nach Tolmezzo

13.09.2021 | Stand 13.09.2021, 14:11 Uhr

Beim Start zur die 9. Alpenwanderung nach Tolmezzo: (von links) Dr. Bernhard Großwieser, Martin Koppmann, Margarete Peter, Steffen Bartsch, Rosi Schoßböck, "Jupp" Spielbauer, Franz Gilg, Bürgermeister Klaus Schmid und Hugo Retzer. −Foto: cs

Am Morgen des 11. September ist beim Viadukt in der Innstraße der Start zur Weitwanderung des Alpenvereins in die italienische Partnerstadt Tolmezzo erfolgt. Zum 9. Mal findet diese statt. Nach sechs Vorbereitungstouren sind nun die Rucksäcke gepackt und das weitere Gepäck im Servicefahrzeug, gelenkt von Hugo Retzer, verstaut.

Leiter der Tour ist Franz Gilg, mit dabei sind Rosamunde Schoßböck, Margarete Peter, Josef "Jupp" Spielbauer und Steffen Bartsch. In 15 Etappen ist die Alpenwanderung gegliedert, nach drei Tagen im Flachland nehmen dann die Höhenmeter immer mehr zu. Insgesamt werden zu Fuß 370 km zurückgelegt. Am 25. September wird die Gruppe in Tolmezzo erwartet und hier können sie gleich das Apfelfest mitfeiern.

Gute Wünsche wurde den Aktiven mit auf den Weg gegeben, so von Bürgermeister Klaus Schmid: "Es ist schön, dass die gute Tradition nach Tolmezzo zu marschieren, fortgesetzt wird", sagte er und wünschte eine unfallfreie Wanderung. "Kommt gut an und wieder gut heim und grüßt mir unsere Freunde in Italien", so Schmid. Vorsitzender des Partnerschaftsvereins Simbach-Tolmezzo und 2. Bürgermeister Dr. Bernhard Großwieser erhoffte sich für die Gruppe ebenfalls einen reibungslosen Verlauf und betonte, dass diese Unternehmung für die Partnerschaft ein wichtiges Ereignis ist, denn nach der langen "Corona-Zeit" kann man sich nun erstmals wieder treffen.

Wenn die Wanderer ankommen, wird Großwieser zur persönlichen Begrüßung nach Tolmezzo reisen und auch die italienischen Freunde und Bekannten nach langer Zeit wieder sehen. Vorsitzender der DAV-Sektion Simbach und Stadtrat Martin Koppmann drückte ebenfalls seine Freude aus, dass nach den Einschränkungen der Pandemie nun wieder diese Tour stattfinden kann. Er dankte Franz Gilg für die Übernahme der Leitung, wünschte eine gute Gemeinschaft und ebenfalls Unfallfreiheit.

"Es ist doch schön, wenn man zu Fuß in seine Partnerstadt in einem anderen Land gehen kann", so Hugo Retzer, der seit der ersten Tour im Jahr 2005 als Organisator und Mitgeher dabei ist, auch diesmal bedingt einer Verletzung jedoch als Begleitwagenfahrer. Nun ging es los durch das Viadukt und die ersten Schritte auf dem fast 400 km langen Weg wurden getan.

− cs