Eine gemeinsame Müllsammelaktion hat der Wander- und Motorsportclub Julbach (WMSC) im Gemeindegebiet unternommen. Alle großen und kleinen Gemeindebürger waren dazu aufgerufen, 27 machten mit.
Bereits im Frühjahr war diese Müllsammelaktion vom WMSC geplant gewesen und musste wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Jetzt war es aber so weit. Treffpunkt war am Bauhof. Und gekommen waren 27 Kinder und Erwachsene, meist Familien. Genau dies war das Ziel des Vereins, damit man die Gruppen in Familienverbänden losschicken konnte. Bürgermeister Markus Schusterbauer und WMSC-Vorstand Erwin Sigl gaben das Startzeichen.
Schusterbauer sagte schon vorweg: "Es ist eine super Sache, dass so viele Familien mitmachen und der WMSC dies alles organisiert. Die gesamten Kosten übernimmt die Gemeinde." Sigl ergänzte: "Kommt mit möglichst wenig Müll zurück. Das wäre ein gutes Zeichen für unseren Ort. Für unsere fleißigen Kinder gibt es zum Abschluss eine kleine Überraschung." Hermann Sterneder hatte gelbe Signalwesten gestiftet, damit man im Straßenbereich besser erkannt wurde. Bereit lagen Müllsäcke und Handschuhe. Und los ging es. Einige Gruppen machten sich gleich zu Fuß auf, um im Ortskern und entlang der Radwege nach achtlos weggeworfenen Unrat zu suchen.
Andere Gruppen fuhren nach Untertürken und starteten ihre Tour am Pendlerparkplatz an der B20. Hinein in den Ort und weiter nach Bruckmühl ging es hier. Im Anschluss wurde auch noch der Ort Buch durchstreift. Am meisten Müll fand sich entlang der Bundesstraße, in den Ortsteilen waren die Müllsucher sehr angenehm überrascht, dass es wenig zu finden gab. Am Ende wurden einige gefüllte Säcke am Bauhof abgeliefert. Nach gut zwei Stunden gab es eine Brotzeit und Getränke. Alle jungen Helfer bekamen einen Anhänger, auf dem "Danke" stand. Danke sagte Sigl auch allen Großen für die großartige Beteiligung.
Als nächster Termin steht beim WMSC eine Wanderung und alternativ eine Radltour nach Altötting am 25. September auf dem Programm.
− jä
