Bayerns älteste Trabrennbahn ist in die Jahre gekommen. Immer wieder wurden kleinere Ausbesserungsarbeiten erledigt. Doch vor allem an der Haupt- und Nebentribüne besteht dringend Handlungsbedarf. Die Sanierung soll nun vollumfänglich in Angriff genommen werden, wie der entsprechende städtische Bauantrag in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses belegt.
Thomas Renner vom Stadtbauamt erklärte, dass nach dem Abriss des alten Totalisatorhauses, das an die Fassade der Haupttribüne angebaut war, eine Lücke entstanden sei. Daraufhin habe man sich die generelle Statik der Tribünen angeschaut.
Nun wurden Pläne des Bestandes erstellt und digitalisiert. Auf deren Basis sei auch ein Brandschutznachweis erarbeitet worden. Ein Holzgutachten habe zudem ergeben, dass Teile des Holzes von Pilzen und Nagekäferlarven befallen oder morsch seien. Außerdem haben sich Kaninchen am Fundament eingenistet und höhlen dieses aus.