"Information und Aktion", unter diesen Leitlinien hat die Realschule nach zwei Jahren Corona bedingter Pause beim "Tag der offenen Tür" ihr vielseitiges Bildungsangebot vorgestellt – und zwar in Präsenz. Von Technik, iPad-Konzept und Naturwissenschaften über Kultur, Fremdsprachen und Sport bis zu tiergestützter Pädagogik und offener Ganztagsschule präsentierten Schüler und Lehrkräfte alle Themen mit Auftritten, Führungen, Ausstellungen und Aktionen. Es galt Maskenpflicht und 3G-Regel.
"Endlich können wir nach langer Zeit wieder einen Tag der offenen Tür anbieten", freute sich Direktor Franz Griebl in der Begrüßung der Eltern, Kinder und Schulfamilie. Auf einem Rundgang konnten die Besucher dann eine Vielzahl von Programmpunkten erleben und Gespräche führen. Den Nachmittag eröffneten musikalisch die Percussion-Gruppe und der Schulchor. Man konnte Lego-Roboter testen, sich künstlerisch betätigen unter den Mottos "Licht und Schatten" und "Please Peace", den Hindernisparcours absolvieren oder sich am Programmieren versuchen.
Weitere anschauliche Aktionen waren unter anderem die Präsentation "Tiergestützte Pädagogik" im "Grünen Klassenzimmer", die Vorführung von 3D-Druck, die Vorstellung des "iPad-Konzepts" plus Smartboard oder eine "Chemie-Show". Besonders interessant für künftige Realschüler dürfte die "Schnupperstraße" durch die Fächer Deutsch, Englisch, Geografie, Physik/Chemie, Mathematik und Biologie gewesen sein. Außerdem führte die Realschultour zu "Französisch" in Form von "Digitaler Schnitzeljagd", in die Schülerbibliothek zum Lesen und zum Schachspielen und Rätseln, durch die Ausstellungen "Umweltschule" und "Projektpräsentationen" sowie in die Schulküche zum Zucker-Infopfad und Riechparcours.
Darüber hinaus gab Schulhausführungen mit Einblicken in die "Offene Ganztagsschule" sowie in die Fachräume wie IT, Physik, Chemie, Werken und Schulküche. Direktor Franz Griebl und sein Stellvertreter Stefan Stumpf sowie Beratungslehrkräfte informierten zum Übertritt an die Realschule und zum Beispiel auch über die Bestenförderung. Der erlebnisreiche und informative Rundgang hatte auch "Verpflegungsstationen" zu bieten: Kaffee und Kuchen gab’s im "Café" des Elternbeirats, diverse Getränke bei der Schülermitverantwortung und Mini-Pizzen zum Selberbelegen in der Schulküche.
Durchaus positiv fiel am Ende des Tags der offenen Tür das Fazit von Direktor Griebl aus: "Meiner Einschätzung nach waren wir noch nicht wieder so gut besucht wie vor der Pandemie. Jedoch bin ich mehr als zufrieden. Wir konnten überwiegend Eltern und ihre Kinder begrüßen, für die ein Übertritt an unsere Schule infrage kommt."
− lb
