40 Kommunen im Freistaat hatten sich darum beworben, eine der Landesgartenschauen bis zum Jahr 2032 ausrichten zu dürfen, 16 davon sind noch im Rennen. Darunter ist auch Bad Birnbach. Dies hat die bayerische Landesgartenschau GmbH gestern mitgeteilt.
Zur Bewerbung um eine der Schauen zwischen den Jahren 2028 und 2032 sind neben dem Rottaler Kurort auch Auerbach, Straubing, Bad Kissingen, Herrieden, Langenzenn, Lauf an der Pegnitz, Nürnberg, Penzberg, Schrobenhausen, Starnberg, Tittmoning, Günzburg, Memmingen, Sonthofen und Wemding zugelassen worden. Die Kommunen müssen nun bis April 2022 Bewerbungskonzepte erarbeiten.
Bad Birnbachs Bürgermeisterin Dagmar Feicht freut sich über diese Nachricht. "Wir wissen, dass auf uns jetzt einiges an Arbeit zukommt", sagte sie am Freitag auf Nachfrage zur Heimatzeitung. "Aber wir gehen positiv an das Ganze ran."
Das Umweltministerium hatte wegen des großen Interesses den Vergabezeitraum für eine Landesgartenschau um zwei Jahre verlängert. Der Geschäftsführer der Landesgartenschau GmbH, Martin Richter-Liebald, zeigte sich "überrascht und begeistert, wie engagiert die Kommunen waren". Einige hätten schon vor der offiziellen Bewerbungsphase "recht konkrete Konzepte" vorgelegt.
− red/wa