Mehr als begeistert war offenbar eine Pfarrkirchnerin von der Arbeit im vom BRK betriebenen Impfzentrum Rottal-Inn. Jedenfalls wollte Andrea Bruckner dies mit einer Spende für alle Mitarbeiter dort zum Ausdruck bringen. 10.000 Euro überreicht sie der Leitung des Impfzentrums.
Bruckner war Mitte Mai zum Impftermin in die Rottgauhalle eingeladen worden. An diesem Tag stand ein Sonderkontingent des Vakzins von Johnson & Johnson zur Verfügung. Großer Vorteil des vektorbasierten Serums: Es ist sehr gut verträglich und muss nur einmal verimpft werden, heißt es in einer Pressemitteilung des BRK. Vom überaus freundlichen Personal am Check-in über die kompetente Beratung des Impfarztes und dessen medizinischen Personals in der Impfkabine bis hin zum Check-out, an dem Bruckner nach ihrem Wohlbefinden gefragt und mit einem sichtbaren Lächeln unter der Maske verabschiedet wurde, lief alles vollsten Zufriedenheit der Pfarrkirchnerin ab. "Täglich kommen bis zu 1000 Menschen ins Impfzentrum, und trotzdem gibt es fast keine Wartezeiten und jeder ist freundlich", sagte sie bei der Spendenübergabe in Pfarrkirchen. "Am Tag der Impfung bekam ich abends etwas Schüttelfrost, aber am Morgen war davon nichts mehr zu merken", berichtete die Rentnerin. Diese Nebenwirkungen könnten bei allen Covid-19-Impfstoffen auftreten, erklärte dazu das BRK.
Dort bedankte man sich bei Andrea Bruckner für die großzügige Spende an die Mitarbeiter des Impfzentrums. Dessen Leitungsduo Thomas Blüml und Eva Arbinger sind nach eigenen Worten gerade dabei, zu planen, wie das Geld zielgemäß verwendet wird.
Wie die beiden zudem mitgeteilt haben, stehe derzeit wieder genügend Impfstoff zur Verfügung. Alle Bürger die sich noch impfen lassen möchten, sei ein Termin in den nächsten Tagen zugesichert. Eine Registrierung in der Impfsoftware sei nach wie vor notwendig.
Mehr dazu und den Link findet man auf der Homepage des Landratsamtes.
− red
