Unschlüssig ist man im Rathaus Triftern, wie man mit der Öffnung des Freibades verfahren soll. Einerseits stünde dieses auf Grund der von Bademeister und Bauhof getroffenen Vorbereitungen schon in den Startlöchern, andererseits machen die derzeitigen hohen Corona-Auflagen wenig Hoffnung.
Geplant war, dass der Badebetrieb am Montag, 15. Juni, aufgenommen werden sollte. Falls nicht kurzfristig wesentliche Lockerungen der geltenden Beschränkungen eintreten, müssen sich die Wasserratten noch mindestens bis zum 1. Juli gedulden. Diesen Öffnungszeitpunkt nannte Bürgermeisterin Edith Lirsch in der Sitzung des Planungsausschusses.
Allerdings ist dieser Termin von der Entscheidung des Marktgemeinderates abhängig, der am 30. Juni tagt. Dessen Zustimmungsbeschluss ist nämlich notwendig, da ein Badebetrieb mit den derzeitigen coronabedingten Regelungen für den Markt auch nicht unerhebliche finanzielle Auswirkungen hätte. Beispielsweise bräuchte man zusätzliches Personal für Kontrolle und Putzdienste. Hier stelle sich die Frage, so Lirsch weiter, ob man sich dies bei einem Bad, bei dem kein Eintritt verlangt werde, leisten könne. Zudem sei der Erholungswert unter den aktuellen Bedingungen erheblich eingeschränkt.
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Mehr dazu lesen Sie am 5. Juni im Pfarrkirchner Lokalteil der Passauer Neuen Presse.