Pfarrkirchen
Firma Hesko überreicht 15000 Masken an den Landkreis

16.07.2020 | Stand 19.09.2023, 23:20 Uhr

Bei der Übergabe des Mund- und Nasenschutzes: (von links) Hesko-Geschäftsführer Marco Rösler, Landrat Michael Fahmüller sowie Gerhard Knößlsdorfer (geschäftsführender Gesellschafter Hesko). −Foto: red

Die Region unterstützen. Dieses Motto verfolgt die Firma Hesko Arbeitsschutz während der Pandemie und spendet dem Landkreis Rottal-Inn sowie drei weiteren Landkreisen jeweils 15000 Mund- und Nasenschutzmasken. Damit will der Betrieb aus Fürstenzell seinen Beitrag zur Bekämpfung von Corona leisten, wie das Landratsamt in einer Pressemitteilung schreibt.

Bei einem Treffen im Büro von Landrat Michael Fahmüller übergaben Gerhard Knößlsdorfer, geschäftsführender Gesellschafter, und sein Kollege Marco Rösler, Geschäftsführer, die Masken. "Wir möchten etwas an die Region zurückgeben, in der ich seit fast drei Jahrzenten die Firma führe", sagte Knößlsdorfer. Nun entscheidet die Kreiseinsatzzentrale gemeinsam mit Landrat Michael Fahmüller, wie die Masken am besten verteilt werden.

Fahmüller verweist dabei auf die frühe Reaktion des Landkreises auf die Corona-Pandemie und betont: "Wir bedanken uns recht herzlich bei der Firma Hesko für die großzügige Spende, denn wir können die Masken noch gut brauchen. Die letzten Wochen haben gezeigt, wie wichtig schnelles Handeln ist. Deshalb freuen wir uns darüber, unsere Vorräte aufzufüllen und so bei akuten Situationen adäquat reagieren zu können."

Bereits seit 1993 ist die Firma Hesko mit ihren 54 Mitarbeitern und Sitz in Fürstenzell sowohl regional als auch überregional im Bereich Arbeitsschutz tätig. Die gespendeten Masken bestehen aus hochwertiger Biobaumwolle und werden in Europa hergestellt. "Durch ein spezielles System können die Masken auch ohne Gummizug an die Gesichtsgröße angepasst werden und schonen durch die Wiederverwendbarkeit die Umwelt", so Rösler.

− red