Eggenfelden
Verkaufsoffener Sonntag: Endlich wieder entspannt bummeln

Auch ohne großes Programm zahlreiche Besucher in der Eggenfeldener Innenstadt

10.10.2021 | Stand 22.09.2023, 2:11 Uhr

Viel los war am Sonntagnachmittag am Stadtplatz: Voll besetzt waren etwa die Plätze auf den Terrassen der Gastronomie, aber auch Süßwarenstand & Co. erwiesen sich als Anzugspunkte.

Endlich wieder ein verkaufsoffener Sonntag, wie man ihn sich nicht nur beim Werbeinteressenring (WIR) schon seit langem gewünscht hat: strahlender Sonnenschein, jede Menge Besucher in der Stadt, etliche interessierte Kunden in den Geschäften und fast kein freier Platz mehr auf den Terrassen der Innenstadt-Gastronomie. Kein Wunder also, dass WIR-Vorsitzende Claudia Rauschegger am Sonntagnachmittag sichtlich zufrieden war: "Man hört immer wieder von den Menschen, dass sie es vermisst haben, einmal wieder in aller Ruhe zu bummeln, sich mit Freunden und Bekannten auf einen Kaffee zu treffen oder sich und anderen mit einem netten Geschenk eine Freude zu machen – und wo kann man das besser einkaufen als in einem unserer WIR-Fachgeschäfte?"

Dabei, so Rauschegger, habe man anfangs durchaus genau überlegt, was man machen könne und was eben nicht: "So ein verkaufsoffener Sonntag ist durchaus mit organisatorischem Aufwand verbunden, auch in den beteiligten Geschäften", unterstreicht die WIR-Vorsitzende. Gleichzeitig war aber zu Beginn der Planung noch nicht bekannt, wie am ausgewählten Datum die Corona-Regeln aussehen würden, "da mussten wir schon verschiedene Varianten durchspielen", so Rauschegger.

Ganz bewusst habe man deshalb auch kein zu großes Programm auf die Beine gestellt, denn: "Es wäre für alle Beteiligten schlimm, wenn wir dann alles über den Haufen werfen müssten, weil die Corona-Zahlen einen verkaufsoffenen Sonntag nicht erlaubt hätten", ist sie überzeugt.

Doch den vielen Besucherinnen und Besuchern war das gute Wetter anscheinend Programm genug, dazu gab es ja auch noch fetzige Musik von den Plattentellern der neuen "Vinylothek" am Stadtplatz.

Café-Besitzerin Gilda Sedlmaier jedenfalls kam mit der Arbeit im Laden und in der Backstube kaum mehr hinterher, damit immer ausreichend "Aus’zogne" und "Bovesen" im Straßenverkauf an die Kunden, die in langer Schlange anstanden, ausgereicht werden konnten: "Es ist schon ein schönes Gefühl, wenn die Leute dann sagen, wie gut das alles schmeckt und wie toll es ist, wenn man sich in der Sonne mit einem Kaffee und einem schönen Gebäckstück zurücklehnen kann – ich denke, das haben wir alle vermisst in den letzten Monaten", schmunzelte sie.

− hl