Um die Verkehrssicherheit auf der hoch belasteten B 20 bei Eggenfelden zu erhöhen, baut das Staatliche Bauamt Passau eine Linksabbiegespur am Knoten Nord. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich am Montag, 12. Oktober. Sie werden laut Mitteilung des Staatlichen Bauamts rund fünf Wochen dauern. In dieser Zeit wird die B 20 am Knoten Eggenfelden-Nord bei Gschwend bzw. Untereschlbach halbseitig gesperrt, eine Ampel regelt den Verkehr.
Aufgrund der Ausweisung des neuen Gewerbegebietes "Gschwend", das 2021 erschlossen werden soll, werde die Zahl der Linksabbieger auf der B 20 am Knoten Eggenfelden-Nord ansteigen, erklärt das Staatliche Bauamt weiter. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und um das Abbiegen in die Gemeindestraße Eggenfelden-Hänghub sicherer zu machen, errichte man Linksabbiegespuren auf der B 20.
Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 200.000 Euro, davon trägt der Bund rund 137.000 Euro. Die Stadt Eggenfelden übernimmt im Rahmen der Kostenteilung einen Teil der Kosten für die Linksabbiegespur. Zudem wird auf der Gemeindestraße nach Eggenfelden auf einer Länge von rund 60 Metern die Fahrbahn erneuert, somit kommen auf die Stadt Eggenfelden Kosten von rund 63.000 Euro zu. Die ausführende Firma Berger Bau aus Passau wird laut staatlichem Bauamt voraussichtlich am Montag, 12. Oktober, mit den Arbeiten beginnen, die Bauleitung übernimmt das Ingenieurbüro Aigner aus Eggenfelden.
Während der Bauzeit ist eine halbseitige Sperrung der B 20 erforderlich, eine Ampel regelt den Verkehr. Die Gemeindestraße nach Eggenfelden/Gschwend muss nach den Angaben des Staatlichen Bauamts komplett gesperrt werden, die Umleitung ist ausgeschildert. Die Gemeindestraße nach Hänghub wird zum Teil gesperrt: Dort ist das Abbiegen von der B 20 in die Gemeindestraße möglich, das Einbiegen in die B 20 ist aus Sicherheitsgründen verboten.
"Wir bitten alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Beachtung der geänderten Verkehrsführung und rücksichtsvolle Fahrweise im Baustellenbereich sowie um Nutzung der ausgeschilderten Umleitungsstrecke", heißt es abschließend.
− seb
