Einer der bekanntesten deutschen Gegenwartskünstler war jetzt zu Besuch in Eggenfelden: Kilian Saueressig, dessen Bilder noch bis vor wenigen Tagen im Bayerischen Nationalmuseum in München ausgestellt waren, hatte auf Einladung von Eggenfeldens Kulturreferentin Andrea Gräfin von Lösch und deren Mann Thomas Graf von Lösch einen Ausflug ins Rottal gemacht.
Saueressigs Werke, dessen von innen beleuchtete Bilder und Skulpturen zu seinem "Markenzeichen" wurden, sind heute in den großen Museen der Welt zu finden, in der letzten Zeit waren große Werkschauen in Venedig und New York vielbesuchte Kunstevents. Andrea von Lösch würde gerne eine Auswahl der Werke des bekannten Künstlers in der ehemalige Schlossökonomie zeigen, um damit den Kunst-Standort Gern zu stärken. "Ich denke, das wäre eine einmalige Gelegenheit, einen Künstler von Weltformat zu uns zu holen", so die Kulturreferentin.
Diana Saueressig, Schwester des Künstlers und Betreuerin seiner Ausstellung, war, ebenso wie ihr bekannter Bruder, von der Atmosphäre der Schlossökonomie begeistert: "Die alten Gebäude, die moderne Kunst, das wäre Gegensatz und Ergänzung, eine tolle Sache", waren sich die Saueressigs einig. Bürgermeister Martin Biber, der den prominenten Gast ebenfalls herzlich begrüßte, stellte das Konzept des RegioLabs und die Alte Brauerei vor und unterstrich ebenfalls: "Die Stadt Eggenfelden ist offen für moderne Kunst, insbesondere, wenn sie so schön ist wie die Werke von Kilian Saueressig", unterstrich er und versprach: "Wir bleiben in Verbindung."
− hl
