Einen Auftritt unter erschwerten Bedingungen musste Kristina Shloma aus Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn) in der jüngsten Folge von "Deutschland sucht den Superstar" meistern. Am Traumstrand "Camps Bay" bei Kapstadt wurde sie sich bei Regen und hohem Wellengang zur 80er-Jahre-Disco-Queen.
"Everlasting love" von Sandra aus dem Jahr 1987 stand für sie und zwei Mitstreiterinnen auf dem Programm. Recht anfreunden konnte sich die 22-Jährige mit dem Lied allerdings nicht, was der Jury um Dieter Bohlen nicht verborgen blieb. "Du warst von den Dreien leider die schlechteste", stellte der Pop-Titan nach dem Auftritt des Trios fest. Er habe aus seiner Sicht gezeigt, dass solch kraftvolle Lieder nicht zu ihren Stärken gehören, aber immerhin: "Sobald die Nummern ganz ruhig werden und du mit Gefühl singen kannst, wird’s eigentlich immer ganz gut."
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Auch Sänger Pietro Lombardi reagierte verhalten: "Man hat dir angemerkt, dass der Song dir nicht gefallen hat."Zufrieden hingegen war Sänger Xavier Naidoo mit Kristinas Leistung. Sie habe das Lied "auf einem guten Level verkauft", weshalb er über Texthänger hinwegsah. Am Ende schickte die Jury sie in die nächste Runde.
Nun sind noch 18 Nachwuchssänger im Rennen. Am Samstag ist Kristina im Finale des Südafrika-Recalls zu sehen. Dann singt sie "Bleeding Love" von Leona Lewis im Duett. Übersteht sie auch diese Runde, starten die Liveshows.
− ps
