Zwiesel
Zwieseler Fink wird zum Wirtshausfink

Volksmusik-Treffen ohne Preisvergabe

26.10.2021 | Stand 21.09.2023, 23:04 Uhr

Einen Zwieseler Fink-Festabend mit Preisverleihung im Kulturzentrum Waldmuseum wird es heuer nicht geben. Dafür musizieren ehemalige Preisträger in verschiedenen Wirtshäusern. −F.: Archiv

Nachdem sich die Planung großer Veranstaltungen auch in diesem Jahr sehr schwierig gestaltet, hat man für den Zwieseler Fink eine Alternative erarbeitet – den "Zwieseler Wirtshausfink", bei dem ehemalige Preisträger in verschiedenen Lokalen aufspielen werden.

Das städtische Kulturreferat mit Kulturreferentin Dr. Elisabeth Zettner und der Arbeitskreis Zwieseler Fink wollten der Volksmusikpflege treu bleiben, auch wenn der klassische Zwieseler Fink mit Festabend und Preisvergabe heuer nicht stattfinden kann. Beim "Wirtshausfink" am Samstag, 6. November, wird von 16 bis 18 Uhr in fünf verschiedenen Wirtshäusern im Stadtgebiet gesungen und musiziert.

Im Dampfbräu (Stadtplatz 6) sind "Anderl und Steff" (Preisträger 2016) und das "Duo Artner Schmid" mit Andreas Schmid zu Gast, im Pfefferbräustüberl (Regener Straße 6) spielt die "Niederalteicher Klarinetten-Musi" (Preisträger 2004), in der Rotwaldglashütte (Rotwaldsiedlung 19) die "Woideck-Musi" (Preisträger 2019) und der "Sunnasaitn Zwoagsang" (Preisträger 2012), im AWO-Dorfstüberl (Karl-Herold-Straße 9) ist die "Hinterbauernmusi" aus Aigen am Inn (Preisträger 2009) zu hören und im Stadtcafé (Stadtplatz 18) die "Familienmusik Weiderer" (Jugendfink-Preisträger 2014) aus Regen.

Die Musiker freuen sich über viele Zuschauer und Zuhörer, die bei Speis und Trank Lieder und Instrumentalstücke genießen wollen. Auch in der BR-Sendung "Servus mit Evi Strehl" wird am 5. November um 15 Uhr über den "Wirtshausfink" berichtet. Die Gäste werden gebeten, die 3G-Regeln des jeweiligen Wirtshauses zu beachten.

− bbz