Zum 150. Firmenjubiläum gibt’s ein Statement von Zwiesel Glas am Standort: Nach dem grundlegenden Umbau der Warenpräsentation im vergangenen Jahr sind nun auch die übrigen Räume im Werksverkauf komplett neu gestaltet worden. "Das ist ein Geschenk für Mitarbeiter und Gäste zum Jubiläum", kommentierte Betriebsratsvorsitzender Raimund Mathe das Geschaffene bei der Eröffnung am Freitag.
Statt wie bisher eine Bäckerei-Filiale gibt es nun das "Bistro & Café zur Glaspyramide", das vom Partyservice Wolfgang Stoiber betrieben wird. In einem abgetrennten Bereich ist die Kantine für Mitarbeiter eingerichtet worden. Innerhalb der Räumlichkeiten näher zum Eingang umgezogen ist der Graveur Franz Straub.
Investitionen "im deutlich sechsstelligen Bereich" hat Zwiesel Glas für die Modernisierung getätigt, wie es am Rande der Eröffnung hieß. "Mit diesem Umbau leben wir unsere DNA", sagte Eigentümer Prof. Dr. Andreas Buske in seiner Ansprache. "Wir wollen zeigen, was mit Glas möglich ist." Gemeinschaft, Freundschaft, Freude, all das könne hier vermittelt werden. "Wir tun damit der Stadt, den Bürgern und den Feriengästen etwas Gutes." Buske dankte dem Betriebsratsvorsitzenden Raimund Mathe, der mit Projektleiter Sebastian Geiger den Umbau koordiniert hatte, und allen Beteiligten. Und er gratulierte Birgit Bauer, die den internen Wettbewerb zur Namensfindung für das Lokal gewonnen hatte.
Raimund Mathe zeigte sich hocherfreut über die Umgestaltung: "Wir hatten schon lange den Wunsch nach einer eigenen Kantine und einem besseren gastronomischen Angebot für unsere Gäste." Das Bistro eröffne den Mitarbeitern neue Möglichkeiten, etwa für Stammtische, Schichttreffen oder auch Versammlungen der Werksfeuerwehr.
Mathe, der Ideengeber für den Umbau war, sprach von einer "riesigen Gemeinschaftsaktion" bei der Umsetzung. So seien fast alle Handwerksleistungen von der Schwesterfirma iPROTec übernommen worden. Mit dem neuen Angebot steige auch die Attraktivität von Zwiesel Glas als Arbeitgeber, lobte der Betriebsratsvorsitzende. "Damit sind wir vielen Arbeitgebern in der Region einen großen Schritt voraus."
− rz
