Stefanie Dankesreiter aus Zwiesel (Landkreis Regen) hat schlimme Monate hinter sich, sehr schlimme. Wochen lag sie auf der Intensivstation der Regensburger Uniklinik, schrammte knapp am Tod vorbei. Sie ist überzeugt: Es waren die Folgen einer Corona-Impfung.
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Von der Erkrankung erholt sich die 36-Jährige ganz allmählich, gleichzeitig wachsen bei ihr Ärger und Frust, denn: Obwohl ihr ein Attest bescheinigt, dass sie sich kein zweites Mal impfen lassen darf, muss sie PCR-Tests selbst bezahlen. Und von 2G-Veranstaltungen (nur für Geimpfte und Genesene) ist sie komplett ausgeschlossen.
Das Drama der Zwieslerin begann heuer am 15. März. Stefanie Dankesreiter leitet die Ganztagsschule an der Regener Grundschule und nahm deshalb das frühzeitige Impfangebot für Schulpersonal mit dem AstraZeneca-Vakzin an. Am selben Tag, an dem sie die Impfung bekam, wurde in Deutschland der Einsatz von AstraZeneca für Menschen unter 60 Jahren gestoppt.