Die JU-Kreisverbände Deggendorf, Freyung-Grafenau, Passau-Land, Passau-Stadt und Regen wollen die Zusammenarbeit intensivieren. Vor den aktuell geltenden Corona-Einschränkungen haben die fünf JU-Verbände bei einem Treffen in Freyung beschlossen, sich künftig stärker inhaltlich abzustimmen und gemeinsame Positionen für das östliche Niederbayern und die bayerisch-tschechisch-österreichische Grenze zu formulieren.
Aus den Reihen der JU Regen haben Alexander Hannes, Michael Süß, Agnes Brücklmayer und Josef Peschl teilgenommen. Regens Kreis-JU-Chef Alexander Hannes dankte seinem Freyung-Grafenauer Kollegen Christoph Weishäupl für die Initiative. "Unsere gemeinsamen Positionen im Frühjahr zur Verbesserung der Impfgeschwindigkeit in Süd-Ost-Bayern und zusätzlicher Hilfen haben gezeigt, wie bedeutsam die gemeinsame Zusammenarbeit mehrerer Verbände ist", befand Hannes.
Die fünf Kreisverbände wollen nun die Themen "Bauen" und "Gesundheit" in den Fokus rücken. Die Baukosten stiegen seit Jahren und machen den Eigentumserwerb gerade für junge Familien besonders schwierig. Hinzu komme, dass Bauland auch im östlichen Niederbayern knapp und teuer sei. Bauvorschriften müssten vereinfacht und reduziert werden, so die JU-Verbände. Ferner werde man sich mit der Krankenhausversorgung sowie dem Angebot an kinder- und jugendpsychiatrischen Angeboten in Niederbayern beschäftigen.
Bei dem Auftakttreffen wurde darüber hinaus vereinbart, in den Bereichen Social Media und Mitgliedergewinnung zusammenzuarbeiten. Hannes schlug vor, dass die Verbände eine gemeinsame Bildungsreise organisieren.
− ah
