Frauenau
Demnächst Baustart am "Hirschgartenring"

Gemeinderat behandelt sieben Bauanträge für das neue Baugebiet

25.03.2022 | Stand 25.03.2022, 11:49 Uhr

Die Erschließung des Baugebiets "Hirschgartenring" ist nahezu abgeschlossen. Demnächst werden hier die ersten Häuser gebaut. −F.: Zens

Erschließung und Straßenbau im neuen Baugebiet "Hirschgartenring" sind nahezu abgeschlossen. Demnächst werden dort die Baumaschinen auffahren, denn in der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden gleich sieben Bauanträge für diesen neuen Wohnbereich abgesegnet. Insgesamt stehen dort 36 Bauparzellen zur Verfügung.

Die Erschließungsstraße "Hirschgartenring" mit einer Länge von 530 Metern sowie Ein- und Ausfahrt zur Oberfrauenauer Straße wurden vom Gemeinderat zur Ortsstraße gewidmet. Im Freistellungsverfahren wurden folgende Anträge im neuen Baugebiet zustimmend zur Kenntnis genommen: Wohnhaus-Neubau mit Garage durch Willi Biermeier, Frauenau; Wohnhausbau mit Garage durch Lisa und Aaron Adam, Zwiesel; Einfamilienhausbau mit Doppelgarage durch Jonathan und Julia Ordonez, Frauenau; Einfamilienhausbau mit Doppelgarage durch Alexander Lange und Saranda Shala, Regen; Wohnhausbau mit Garage durch Kathrin Pfeffer und Michael Jäger, Zwiesel.

Zugestimmt wurde folgenden Bauanträgen im Baugebiet "Hirschgarten": Wohnhaus mit Garage durch Petra und Wolfgang Günthner (Salching) sowie Einfamilienhaus mit Doppelgarage durch Lisa und Max Keilhofer, (Frauenau).

Ferner wurden folgende Bauanträge befürwortet: Bauantrags-Verlängerung von Peter Wenzl, Zwiesel, für den Neubau eines Wohnhauses mit Büroräumen in Flanitz; Anbau eines Heulagers an das bestehende landwirtschaftliche Gebäude sowie Anbau einer überdachten Balkonterrasse an das bestehende Wohnhaus durch Thomas Mühlberger, Schäufelwiesweg; Nutzungsänderung für den Betrieb eines Verkaufsraumes für Alpaka-Produkte durch Elke Haase-Sporrer, Oberfrauenau. Zurückgestellt wurde der Bauantrag von Rita und Erhard Dick, Spitzhiebelweg, zum Neubau einer Gerätehalle mit Carport. Man will hier die Stellungnahme einer Fachstelle abwarten.

Das Vergabeverordnungs-Verfahren (VGV) für die Planung "Sanierung Gistl-Komplex" wurde an das Ingenieurbüro Pichlmeier (Grafenau) zum Angebotspreis von 11602 Euro vergeben. Zugestimmt wurde der Ergänzung des Planungsauftrages "Ringschluss Süd/West" um Planungsleistungen für Wasserleitungs- und Kanalverlegungen. Einhellige Zustimmung gab es zu den Beschlüssen der Gremien der FNBW.

Zur Kenntnis genommen wurde der Bericht der überörtlichen Rechnungsprüfung für die Jahre 2017 bis 2020. Auch der Jahresabschluss des Wasserwerks für 2020 mit einer Bilanzsumme von 1,412 Millionen Euro und einem Gewinn von 22950 Euro wurde festgestellt.

− hz